Sie fangen mit einem leichten Ziehen an und werden immer stärker bis es schlussendlich zu einer Versteifung der Muskeln kommt – Krämpfe können unerwartet auftreten. Gefährlich wird es, wenn ein Muskelkrampf im Wasser eintritt. Deshalb gilt es, lange Strecken nie alleine zu schwimmen!
Jede Rettung aus dem Wasser birgt Risiken. Um diese jedoch so gering wie möglich zu halten, möchten wir Ihnen nachfolgend aufzeigen, wie Sie in einer Notsituation schnell und richtig handeln.
Sie schwimmen gerne im See oder Fluss? Sie möchten optimal ausgerüstet sein, falls es mal zu einem Muskelkrampf oder einer Schwäche kommt? Nachfolgend zeigen wir Ihnen eine Übersicht zu möglichen Rettungsmitteln, die Sie mitführen können – für mehr Sicherheit im Wasser.
Schwellen sind eine ausserordentliche Gefahrenstelle an Flüssen. Schwellen bilden Weisswasser und Wasserwalzen. Unterhalb einer Wasserwalze besteht ein starker Rückfluss (Widerwasser), der eine Person in die Wasserwalze ziehen kann. Diese Kombination ist tödlich, da eine betroffene Person sich nicht mehr selber aus dieser Lage befreien kann.
Unter dem zweiten Ertrinken versteht man das Auftreten von Atemwegs- und Lungenkomplikationen nach dem Ertrinken – vor allem Kleinkinder sind davon betroffen. Im Interview erklärt Dr. Mario Gehri, Chefarzt des Kinderkrankenhauses von Lausanne, das zweite Ertrinken. Auch hier zeigt sich: Es geht nichts über die persönliche Aufsicht am Wasser mit Kindern.